Kennen Sie das? Sie müssen überlegen, ob Sie noch genug Kraft haben, um mit Ihrer Freundin abends zu telefonieren? Früher konnten Sie selbst nach der Arbeit noch zum Sport, jetzt würden Sie am liebsten nach dem Abendessen direkt ins Bett. Gerade in den Wechseljahren leiden viele Frauen unter ständiger Müdigkeit und Erschöpfung. Woran liegt das?
Was verändert sich im Körper der Frau in den Wechseljahren?
Wie Pubertät und Schwangerschaft sind die Wechseljahre ein hormoneller Umstellungsprozess. Meist beginnen Sie mit Anfang/Mitte 40, und zwar nicht direkt mit Hitzewallungen, dem wohl bekanntesten Symptom für die Wechseljahre, sondern mit Veränderungen der Zykluslänge wie z. B. einer Zyklusverkürzung. Auch die Eisprünge werden unregelmäßig und bleiben in manchen Zyklen aus. Zu Beginn weicht die Zykluslänge um bis zu 7 Tage vom „normalen“ Zyklus ab. Im späteren Verlauf treten Blutungsfreie Intervalle von über 60 Tagen auf. Das Regelblut-Volumen kann sich ebenfalls verändern und z. B. mit verstärkten Blutungen bemerkbar machen.. Auch Wassereinlagerungen und häufigere Kopfschmerzen in den Tagen vor der Blutung sind ein häufiges Symptom. All das, was Sie bisher vom PMS (Prämenstruelles Syndrom) kannten, kann sich verstärken. Der Grund dafür liegt in einem Absinken des Hormons Progesteron.
Auch der Östrogenspiegel sinkt zunehmend. Für Sie als Frau kann sich das mit den meist bekannten Symptomen wie Hitzewallungen, Reizbarkeit/depressiver Verstimmung, Schlafstörungen, Trockenheit der Haut und Schleimhäute etc. bemerkbar machen.
Häufigkeit und Dauer der Beschwerden sowie der individuell empfundene Leidensdruck schwanken in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren stark. Die Zeitspanne, in der Frauen häufige Hitzewallungen wahrnehmen, liegt im Durchschnitt bei 7,4 Jahren.
Was ist die Ursache für Müdigkeit und Erschöpfung in den Wechseljahren?
Neben den oben geschilderten körperlichen Veränderungen macht uns Frauen vor allem zu schaffen, dass dieses Absinken der Hormonspiegel nicht kontinuierlich und gleichmäßig erfolgt, sondern im Zeitraum um die letzte Regelblutung herum (die sog. Perimenopause) sehr wechselhaft. Dieses Auf und Ab kann zur Belastung sowohl für den Körper als auch für das seelische Befinden werden. Einen Tag geht’s gut, der nächste Tag kommt einer Katastrophe gleich.
Wichtig finde ich aber auch zu berücksichtigen, in welcher Lebensphase wir uns mit Mitte 40 – Anfang 50 befinden. Oftmals sind die Kinder gerade so richtig schön in der Pubertät und fordern uns ebenfalls mit ihrem hormonellen Umstellungsprozess. Die eigenen Eltern sind in einem Alter, wo sie häufig Unterstützung benötigen, da sie z. B. krank oder pflegebedürftig geworden sind. Dann sollen wir noch im Arbeitsleben einen guten Job machen, eine großartige Ehefrau, Mutter und Freundin sein. Puh, ganz schön viel, oder?
All diese Prozesse wollen durchlebt und verarbeitet werden, meist hetzen wir aber durch unseren Alltag und haben dazu gar keine Zeit. Aus meiner Sicht zieht der Körper dann die (Not-)Bremse und zwingt uns, innezuhalten, indem er uns müde macht. Er bittet uns so anzuhalten und zu gucken, was wir jetzt brauchen.
Was können Sie für sich tun?
Was Sie brauchen, wissen Sie (eigentlich) selbst am besten. Aber in der Schnelligkeit und Hektik des Alltags haben wir oft unsere eigenen Bedürfnisse aus dem Blick verloren.
In meiner Praxis frage ich die Frauen nach Ihren Tankstellen. Das sind dann Fragestellungen wie:
- Wo holen Sie sich Kraft?
- Was macht Ihnen Spaß?
- Wobei können Sie entspannen?
- Was wollten Sie vielleicht immer schon mal machen? Gibt’s einen Traum?
Diese Fragen sind sehr persönlich und werden individuell unterschiedlich beantwortet. Nehmen Sie sich Zeit, schreiben Sie sich die Antworten zu diesen Fragen auf. Wenn Sie die Antworten gefunden haben:
Nehmen Sie sich die Zeit, es anzugehen und umzusetzen!
Das hört sich jetzt groß an, muss es aber gar nicht sein. Antworten können sein, dass Sie ein festes Date zum Kaffee mit Ihrer Freundin haben oder aber dass Sie ab jetzt jeden Dienstag vor der Arbeit zum Schwimmen gehen (und Ihr Mann sich um die morgendlichen Routinen kümmert….).
Ich freue mich auf Ihre Kommentare und Umsetzungen!
So Hallo ich heiße Conny und verzweifle bald, ich hatte schon immer bissel Probleme mit dem erhöhten Blutdruck. Weil ich aber bis Januar sehr starke Blutungen hatte HB war nur noch 7,6 bekam in Ende Januar eine Goldnetzoperation ( Nova Sure) die sehr gut verlief, Tage weg und nach 2 Wochen begann der Alptraum ich habe seitdem Blutdruckschwankungen von und bis zu 200/110.Bekomm auch Medikamente die aber nicht groß anschlagen ,schweißausbrüche kommt auch noch dazu und Schwierigkeiten mit dem durchschlafen, das schlimmste für mich sind aber die Blutungdruckschwankungen .Hört das mal auf nach den klimaterium..Bitte um Antworten.Vielen lieben Dank
Hallo Conny, ich heiße Katharina bin auch in den Wechseljahren.
Was mir sehr große Angst macht ist auch dieser hohe Blutdruck,
Ich nehme auch Blutdrucksenkende Pillen.
Diese Angst einen Herzinfarkt zu bekommen ist sehr groß bei mir,und durch diese Angst geht mein Blutdruck noch mehr nach oben.
Mir ist es sehr heiß am Kopf, für mich unerträglich,aber kein schweißausbruch, hoher Puls, innere Unruhe.
Ich fühle mich an so manchen Tage richtig krank.
Meine Frauenärztin sagte , Menschen mit hohen Blutdruck die in den Wechseljahren sind würde der Blutdruck noch mehr nach oben gehen.
Das hat mir nun noch mehr Angst gemacht.
Meine Frage wäre auch hört das mal auf.
Guten Tag zusammen, ich bin 54 Jahre alt und schon seit einiger Zeit in den Wechseljahren. Am Anfang dachte ich noch, dass mach ich mal eben mit links. Jetzt mach ich fast nix mehr. Ich habe vor zwei Wochen so starke Blutungen gehabt, von denen ich mich nicht erhole. Schwäche, Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit, Schweißausbrüche, einfach alle Symptome, die man sich vorstellen kann. Ich möchte einfach nur noch weinen und im Bett bleiben. Mein Mann verzweifelt fast schon, da ich in keiner Weise mehr auch nur Kleinigkeiten auf die Reihe bekomme. Ich will aber keine Hormone nehmen, habe mein Leben lang die Pille genommen. Aber so ist im Moment nichts lebenswert. Vor allem schlägt das auch sehr nachhaltig auf die Psyche. Es gibt Tage, da gehe ich notdürftig arbeiten, danach zurück nach Hause und ins Bett. Einfach, weil ich komplett fertig bin. Ich habe die verschiedensten Dinge ausprobiert, wenn ich zum Arzt gehe, blicke ich in ein ratloses Gesicht. Ist doch alles bestens. Nicht ist bestens, mir geht es schlecht und ich will das alles nicht mehr. Ständig die Angst, wirklich ernsthaft erkrankt zu sein. Kennt Ihr das so auch?
Liebe Sabine. Mir geht es ähnlich wie dir. Ich bin nur noch müde und abgespannt, könnte den ganzen Tag im Bett bleiben. Meine Regel setzt seit März komplett aus, und die Hitzewallungen und die damit verbundenen schlaflosen Nächte nehmen unentwegt zu. Ich schlafe höchstens 2 Stunden am Stück, dann kommt eine Hitzewallung. Bis ich danach wieder eingeschlafen bin kommt schon die nächste. Morgens stehe ich wie gerädert auf und muss mich zur Arbeit zwingen. Meinen Fächer habe ich stets dabei. Die Kollegen wissen Bescheid, denn auch tagsüber überkommt mich fast stündlich der Schweiß. Hätte ich den Fächer nicht, müsste ich Wechselgarderobe mithaben. Kaum auszuhalten. Ich habe bereits femiloges und Klimaktoplant versucht und habe von meinem Gynäkologen nun Remifemin Mono verordnet bekommen . Des Weiteren gehe ich zweimal pro Woche zur Akupunktur. Lange halte ich es so nicht mehr Haus, doch Hormone möchte ich auch nicht nehmen. Ich habe mich noch nie so schlecht gefühlt wie in den letzten Monaten.
Hallo Sabine,mir gehts genau so,Ich heißeMaria,bin 53 Jahre.Zur zeit gehts mir richtig schlecht,Übelkeit,schwindelig,frieren,schwitzen.Am meisten ist der ständiger Schwindel der mir Angst macht.Habe immer das Gefühl umzukippen. Nichts macht mir Spaß.An manchen Tagen geht’s einigermaßen,dann wieder schlecht. Habe mich in der Apotheke beraten lassen, jetzt nehme ich Klimaktoplant ein.Mal schauen ob das wirkt.
Bei mir war es ein schleichender Prozess und seit letzten Jahr erwischt es mich voll. Ich wusste erst gar nicht wie mir geschieht, ich möchte mich einfach nur ins Bett verkriechen. Schwindel, Schwächegefühl in Armen und Beinen, Müdikeit, Panikattacken, hoher Blutdruck, Übelkeit…..ich bin einfach kein Mensch mehr. Ich werde dieses Jahr 50. Aber das was gerade mit mir geschieht halte ich kaum aus.
War beim Endokrinologen, warte noch auf meine Ergebnisse…aber ich denke ernsthaft über bioidentische Hormone nach.
Hallo Mädels, ich bin 53 und seit letztem Jahr im März habe ich auch so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann. Enorme Erschöpfung/Müdigkeit, Blähbauch, Magen wie zusammengeschnürt, Herzrasen, Schwindel, Traurigkeit, Atemnot, wenn ich auf Gassirunde bin. Komische Gefühle. An manchen Tagen denke ich, ich werd bekloppt und weiß nicht, wie ich durch den Tag kommen soll. Hitzewellen kommen und gehen. Mal 81 Tage dazwischen, dann direkt nach Periode den Eisprung und 9 Tage später wieder den Mist. Ich bin eigentlich ne Lustige und man konnte mit mir jeden Krieg gewinnen usw. Unternehme schon echt viel, Osteopathie, Homöopathie etc. , aber irgendwie will es nicht so recht klappen. Hab einen echt verständnisvollen Mann, super Freundinnen usw. Ich gebe weiter alles, aber zur Zeit bin ich echt öm , wie man in Köln so sagt. Ich musste einfach mal mimimi machen. Lasst uns die Ohren steif halten. Hab mir heute ein Buch von Sheila de Liz gekauft, woman on fire, das soll ganz hilfreich sein. Grüße an alle
Hallo Silke, deine Beschwerden sprechen mir aus dem Herzen. Ich heisse Sandra, 48jahre..und ich empfinde seit Mai diesen Jahren ebenso. Ich führe Tagebuch. Ich könnte diese Symptome erst nicht zuordnen. die kurzen Hitzewallungen gehen ja noch, aber die ständige Übelkeit dabei nacht mich fertig. ebenso die Antriebslosigkeit sowie das Gefühl Watte im Kopf. dennoch bekomme ich Regelmässig meine Regel. aber diese Beschwerden beeinträchtigen meinen Alltag enorm. Ich habe das Buch: Woman in fire gelesen. sehe lehrreich mit Aha…Effekt. Ich habe im Dezember einen Termin bei meiner frauenärztin und ich möchte meinen Hormon Status bestimmen lassen. mal sehen was dabei rauskommt. Ich .möchte bioidentische Hormone nehmen, um es erträglicher zu machen. Gerne können wir per email in Kontakt bleiben Zwecks Ausstausch.
Hallo Ihr Lieben,
immer wenn ich wieder eine Phase habe, wo es mir richtig schlecht geht, besuche ich diese Seite und fühle mich gleich nicht mehr so allein mit meinen Sorgen. Die schlechten Phasen überwiegen bei mir im Moment (bin 53) und nicht immer findet man überall Verständnis für die eigene Situation. Deshalb traue ich mich manchmal gar nicht, darüber zu sprechen. Meine Freundinnen im gleichen Alter haben nicht so starke Beschwerden wie ich. Ich hoffe darauf, dass es irgendwann vorbei ist und kann nur allen Kraft wünschen, das durchzustehen. Liebe Grüße und haltet die Ohren steif !!
Liebe Sabine,
Du sprichst mir aus dem Herzen. Genau so fühle ich mich zur Zeit auch ständig.
Einen Tag geht es mir gut, am nächsten möchte ich am liebsten nicht aufstehen. Ich habe keinen Antrieb und an manchen Tagen schmerzt einfach der ganze Körper. Noch dazu geht es mir psychisch oft schlecht.
Ich bin jetzt 50 . Manchmal denke ich, ich werde verrückt. Wird es jemals wieder besser?
Alles was ich hier lese, durchlebe ich seit 2 Jahren. Aber ich bin 42 und hab lange nach Ursachen gesucht und nicht an die Wechseljahre gedacht. Ok, ich habe nicht mit Hitzewallungen tagsüber zu kämpfen, wache aber nachts, vor allem in letzter Zeit schweißgebadet auf. Das schlimmste für mich sind die extremen Stimmungsschwankungen, die ich bis 40 überhaupt nicht kannte. Ich habe mal meine Mutter gefragt wann sie ihre Wechseljahre hatte. Sie meinte ab Anfang 40 und mit 46 war alles rum. Bei Oma wohl auch so früh. Daher denke ich, dass es mich wohl auch so früh „erwischt“ hat. Es gibt Tage, da könnte ich einfach nur schreiend aus dem Haus rennen, an anderen Tagen nur im Bett liegen weil mir alles weh tut und ich einfach nur müde bin. Dazu kommen 2 Kinder mit 4 und 8 Jahren, die mich permanent fordern, reizen, provozieren. Dazu kommt das Gefühl, irgendwie nicht mehr „vollwertig“ als Frau zu sein. Alles in allem eine Situation im Leben auf die ich gern verzichten würde und für die ich allen hier viel Kraft wünsche.
Bis ich verstanden habe, dass ich auch von Wechseljahrbeschwerden heimgesucht wurde hat’s jetzt doch knappe 9 Monate gedauert! Bin letzten Mai 50 geworden, enorm vital, auf berufliche Hochleistung eingestellt, und keine schleichende Anzeichen einer nahenden Abänderung bemerkt (seit 10 Jahren habe ich eine Spirale dadurch fast keine Monatsblutungen). Nach meiner 2. Covid-Impfung im Juli 21 ging’s los mit trockene Haare und üble Laune. Dann kam zackig eine lethargische Müdigkeit, Haarausfall und enorm erhöhter Schlafbedürfnis – 10h und mehr! Panik-Attacken mit Konzentrationsstörungen – das ganze Programm obwohl ich ein wunderbares Blutbild für eine 50jährige hatte. Darum wurde mir eine Erschöpfungsdepression diagnostiziert und Psychotherapie verschrieben. Natürlich hat’s keine Verbesserung gebracht in Sachen Müdigkeit und Haarausfall/Ausdünnung – wenn die Hormone ausgehen kann ein Gespräch diese nicht ersetzen. Ich hatte eine mehrmonatige Auszeit, ohne Antidepressiva um mich zu kurieren, geholfen hat’s nicht wirklich. Gestresst bin ich nur wenn ich den Tag nach einem 8h-Schlaf müde starten muss. Somit ist der Gang zu einem Hormonspezialist schon auf dem Plan – aber vorher möchte ich mir Vitalstoffe spritzen (B12, Zink, etc.) Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht – ohne Hitzewallungen, dafür ausser Gefecht in Sachen Energie?
Hallo, ich weiss nicht wo mir der Kopf steht . Fühle mich ich das erstmal alleine gelassen und ratlos und keiner kann mich verstehen. Aber für ein selbst ist es ja noch viel schwieriger damit umzugehen,weil man garnicht weiss wie man da jetzt rauss kommt .
Die Wechseljahre hauen ein aus den Puschen. Ich habe mir jetzt das Remifemin Plus besorgt, bin mal gespannt ob es mir helft.
Merke ich eine Veränderung sage ich gerne Bescheid.
Ganz lieben Grüße
Katja
Jeder empfindet es anderes und man sollte für einnander dasein.
Hallo Katja, ich fühle mich auch ziemlich allein gelassen mit meinem Problem und bin mittlerweile Psychisch ziemlich am Ende. Habe doll mit Übelkeit zu tun Ängste vor allem möglichen auch vor Dingen, die ich eh nicht ändern kann. Ständig dieses Gefühl, es wohnt ein Fels auf der Brust. Oder, dass ich mich in einer Luftblase befinde, die an guten Tagen (wovon es leider nicht so viele gibt?) aufgeht und ich völlig frei fühle. Ansonsten bete ich jeden Tag dafür, bald mein Ich zurück zu bekommen, dafür würde ich alles geben. Ich bin 52 und verfolge diesen Blog schon etwas länger. Da dein Beitrag recht jung ist, hoffe ich das du oder mit leidende ihn lesen. Es tut immer sehr gut dieses alles hier zu lesen, das mache ich wenn es mir mal wieder richtig beschi……geht!
Ich freue mich von euch zu hören, das ist ein Strohhalm, an dem ich mich im Moment, sehr festhalten. Ich halte dieses auf und ab einfach nicht mehr aus. Ich nehme seit 2,5 Monaten Hormone, was nach gefühlt,, lebenslänglicher“Pilleneinnahme aber nicht mein Wunsch ist. Leider ändert auch dieses Präparat nix, an meiner Situation, in der ich jetzt schon ein gutes halbes Jahr stecke. Vielleicht aber auch schon ein bisschen länger. WJ sind ein A…. loch?
Ich grüße alle hier und wünsche uns allen, dass bald alles wieder gut wird.
Lg