Typischstes Symptom der Wechseljahre:
Hitzewallungen.

Hitzewallungen in den Wechseljahren
Hitzewallungen während der Wechseljahre sind ein häufiges Phänomen, das viele Frauen betrifft und oft mit unangenehmen Symptomen einhergeht. Die plötzlichen Hitzegefühle können das tägliche Leben beeinträchtigen und sind Teil eines komplexen physiologischen Prozesses: der hormonellen Veränderung. Obwohl die Wechseljahre ein natürlicher Prozess sind, können und sollten Frauen Maßnahmen ergreifen, um die damit verbundenen Beschwerden zu lindern. Diese können nicht nur das Lebensgefühl beeinträchtigen, sondern auch die Leistungsfähigkeit nachhaltig beeinflussen.
Sind das Hitzewallungen? Symptome erkennen
Die Wechseljahre sind eine natürliche Phase im Leben einer Frau, die durch hormonelle Veränderungen gekennzeichnet ist. Während dieser Zeit treten häufig verschiedene Symptome auf, darunter Hitzewallungen. Die plötzlichen Hitzegefühle können unangenehm sein und die Lebensqualität beeinträchtigen. Hitzewallungen in den Wechseljahren zeigen sich häufig durch die folgenden Symptome.
- Hitzewallungen beginnen oft im Gesicht oder am Kopf und breiten sich wellenförmig über den Brustbereich und den Oberkörper aus
- Der Körper reagiert auf die Hitze mit Hautrötungen und einem starken Gefühl der Durchblutung
- Zur Regulierung der Körpertemperatur produziert der Körper Schweiß, was oft mit starken Schweißausbrüchen und anschließendem Frösteln einhergeht
- Hitzewallungen, begleitet von starkem Schwitzen treten am Anfang zunächst nachts auf und können den Schlaf stören
- Sie können von Schwindel und gelegentlichem Herzrasen begleitet sein, die hauptsächlich aufgrund der Wechseljahre auftreten
- Die Dauer einer Hitzewallung beträgt in der Regel etwa drei bis sechs Minuten, bevor sie wieder abklingt
Hitzewallungen in den Wechseljahren können unterschiedlich stark und in ihrer Häufigkeit auftreten. Bei besonders starken Symptomen ist eine ärztliche Begleitung zur Linderung empfehlenswert
Woher kommen Hitzewallungen in den Wechseljahren – die Ursachen
Hitzewallungen in den Wechseljahren sind Folge hormoneller Veränderungen. Der reduzierte Östrogenspiegel beeinflusst das Temperaturregulationssystem und verursacht plötzliche Hitzegefühle, begleitet von Schwitzen und manchmal Herzklopfen. Trigger wie Stress, scharfe Speisen oder Alkohol können sie verstärken. Zu den Hauptursachen von Hitzewallungen in den Wechseljahren zählen:
- Veränderung des Hormonhaushalts
Ein sinkender Östrogenspiegel kann das Temperaturregulierungssystem des Körpers stören und Hitzewallungen auslöst. Östrogen spielt eine zentrale Rolle bei der Regulation der Körpertemperatur
- Lebensstil & psychische Belastungen
Stress sowie bestimmte Lebensmittel und Getränke, wie z. B. Koffein oder Alkohol, eine ungesunde Ernährung und mangelnde körperliche Aktivität können Hitzewallungen verstärken
Hitzewallungen: Wann fangen sie und wann hören sie auf?
Hitzewallungen sind typisch für die Wechseljahre, beginnen in den späten 40ern oder frühen 50ern und können mehrere Jahre anhalten. Ihr Beginn und ihre Häufigkeit variieren individuell. Gerade in der Zeit zwischen Prämenopause und Perimenopause können die Symptome besonders stark auftreten.
Prämenopause: Während der Prämenopause können Hitzewallungen auftreten, jedoch nicht so oft oder intensiv wie in späteren Phasen.
Perimenopause: Hitzewallungen sind während dieser Phase meist häufiger und können in ihrer Intensität variieren.
Postmenopause: Hitzewallungen können auch in dieser Phase weiterhin auftreten, werden jedoch nach und nach weniger, bis sie ausklingen, da sich der Hormonhaushalt des Körpers stabilisiert.
74%
der Frauen nach der Menopause leiden an Hitzewallungen
- Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa): hilft dabei die Häufigkeit sowie Intensität der Hitzewallungen zu reduzieren
- Roter Klee: enthält Isoflavone, die als Phytoöstrogene wirken können. Diese Verbindungen können helfen, den Östrogenspiegel im Körper zu erhöhen oder zu stabilisieren, um die Symptome zu lindern
- Mönchspfeffer: wird oft zur Linderung bei Hitzewallungen eingesetzt, er enthält Verbindungen, die auf die Regulation des Hormonhaushalts abzielen
Tipps für die Abkühlung
In den Wechseljahren können Hitzewallungen eine echte Belastung darstellen, aber mit gezielten Abkühlungstechniken lässt sich ihre Intensität oft effektiv reduzieren. Hier sind einige praktische Tipps, die dabei helfen können, Hitzewallungen während dieser Lebensphase besser zu bewältigen:
- Lebensmittel wie Sojaprodukte (Tofu, Sojamilch), Leinsamen, Sesam und Vollkornprodukte können helfen den Östrogenspiegel auszugleichen
- Obst und Gemüse mit einem hohen Wassergehalt wie Gurken, Wassermelone, Orangen und Tomaten können dazu beitragen den Körper hydratisiert zu halten
- Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, wie fetter Fisch (Lachs, Makrele) und Walnüsse können Entzündungen im Körper reduzieren und sich positiv auf Wechseljahresbeschwerden auswirken
- Leichte, atmungsaktive Bettwäsche aus Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen kann helfen, die Körperwärme abzuleiten und den Schlafkomfort zu verbessern
- Ein kühles Raumklima durch die Verwendung von Ventilatoren, Klimaanlagen oder das Öffnen von Fenstern kann helfen, nächtliche Hitzewallungen zu reduzieren
- Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen vor dem Schlafengehen können dazu beitragen, Stress abzubauen und einen ruhigen Schlaf zu fördern
- Kräutertees wie Pfefferminze oder Salbei können kühlend wirken und dazu beitragen die Symptome zu lindern
- Während heiße Getränke normalerweise Hitzewallungen auslösen können, können einige Frauen feststellen, dass der Konsum von warmen Getränken wie Kräutertee dennoch eine beruhigende Wirkung auf den Körper hat und somit das Wohlbefinden verbessert
Weitere Informationen


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Viele Fragen rund um die Wechseljahre tauchen in der Remifemin®-Beratung immer wieder auf. Einige der am häufigsten gestellten haben wir für Sie zusammengefasst. Sollten Sie hier keine Antwort auf Ihre Frage finden, richten Sie diese gern an unser Expertenteam.
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