Wechseljahre: Fragen und Antworten

Viele Fragen zu den Themen Wechseljahre und Remifemin® wurden im Rahmen der Remifemin-Beratung in den letzten Jahren von Frauen gestellt und von uns beantwortet.

Dabei gibt es natürlich Problemstellungen, die immer wieder auftauchen. Einige dieser „häufig gestellten Fragen“ haben wir für Sie zusammengestellt. Wenn Sie keine Antwort finden, die zu Ihrer Frage passt, dann können Sie sich natürlich auch gern an unser Expertenteam wenden.

Allgemeine Fragen zu den Wechseljahren

Die Wechsel­jahre sind ein natür­licher Pro­zess im Leben einer Frau. All­gemein gült­ige Frag­en wie die Dau­er, Be­ginn und Pro­zess fin­den Sie hier.

Der Übergang in die Wechseljahre ist kein plötzlicher Vorgang, der sich an einem bestimmten Datum festmachen lässt. Die Veränderungen beginnen langsam, zunächst fast unmerklich, mit dem Absinken des Hormonspiegels. In Abhängigkeit von zahlreichen Einflüssen (Körpergewicht, Lebensgewohnheiten, Vererbung etc.) schwankt dieser Zeitpunkt zwischen dem 40. und dem 50. Lebensjahr. Erste Anzeichen für die beginnenden Wechseljahre (also die Prämenopause) sind Unregelmäßigkeiten im Zyklus. Die Abstände zwischen den Monatsblutungen können kürzer (unter 25 Tage) oder auch länger (über 35 Tage) werden. Bei einigen Frauen treten in der Prämenopause auch Zwischen- oder Schmierblutungen auf. In der Prämenopause kann es zu Befindlichkeitsstörungen kommen, die auf die Wechseljahre hinweisen. Außer Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen können zum Beispiel Kopfschmerzen, Brustspannen, vermehrte Wassereinlagerungen und Schwindelgefühle auftreten.

Genauso individuell wie der Beginn ist auch die Dauer der Wechseljahre. Je nachdem, wann die ersten Symptome auftreten, können bis zum Abklingen der Beschwerden nur wenige Jahre, manchmal aber auch zehn bis zwölf Jahre vergehen. Im Durchschnitt dauern die Wechseljahre fünf bis sieben Jahre.

Eine Schwangerschaft ist bis zum Ausbleiben der Regelblutung möglich, danach haben die Eierstöcke ihre Funktion vollständig eingestellt. Vor der Menopause (letzte Regelblutung) ist eine Schwangerschaft selbst bei bereits sehr seltenen Blutungen noch immer möglich. Erst nach der letzten Menstruation ist keine Verhütung mehr notwendig. Bei bereits sehr selten gewordenen Blutungen mit längeren Unterbrechungen ist oftmals schwer zu entscheiden, ob die „letzte Regel“ auch wirklich die allerletzte war. Wenn die Monatsblutung über ein Jahr lang ausgeblieben ist (Postmenopause), ist eine Schwangerschaft unwahrscheinlich.

Die mög­lichen Be­sch­werden sind in­divi­duell sehr ver­schieden, das heißt bei jeder Frau könn­en so­wohl die Art der Be­schwerden als auch ihr Be­ginn, ihre Dauer und Stärke sehr unter­schiedlich sein. Hitze­wall­ungen und Schweiß­aus­brüche, Durch­blutungs­störungen, Kopf­schmerzen, Gewichts­zunahme und Schlaf­störungen können eben­falls schon vor der letzten Blut­ung be­ginnen, klingen aber manch­mal erst Jahre da­nach wieder ab. Die Rück­bildung der Unter­leibs­organe macht sich hin­gegen erst einige Jahre nach der Meno­pause all­mäh­lich be­merk­bar. Eine Blasen­schwäche dagegen entwickeln nur wenige Frauen.
Neben diesen körperlichen Beschwerden können auch psych­ische und psycho­somatische Stör­ungen auf­treten. Be­günstigend hier­für sind ne­gative emotion­ale Reaktionen auf die Besch­werden und mög­liche Veränder­ungen im sozial­en Um­feld. Depressive Ver­stimm­ungen, grund­lose Traurig­keit, Reiz­bar­keit, Ängste, Apathie, sex­uelle Un­lust und ver­stärkte Müdig­keit sind die häufig­sten Aus­­präg­ungen.

Viele Frau­en be­klagen in den Wechsel­jahren bis­her nicht be­kannte Pro­bleme mit dem Ge­wicht. Zum einen ver­ändert sich mit zu­nehmen­dem Alter der Stoff­wechsel, zum ander­en wird mit dem Weg­fall der Men­struation keine Ener­gie mehr für die Auf­recht­erhalt­ung des Zyklus be­nötigt. Gleich bleibende Ernähr­ung be­deutet also plötz­lich einen Über­schuss an Ener­gie, der sich in der Bild­ung von Fett­pölster­chen bemerk­bar machen kann. Empfehlens­wert ist also eine Umstell­ung der Ernähr­ung und viel Beweg­ung als (neuer) Energie­verbraucher.

Jede Frau er­lebt die Wechsel­jahre auf ihre Weise. Psyche und innere Ein­stell­ung zum Älter­werden nehmen auch Ein­fluss auf das per­sönliche Em­pfinden von Wechsel­jahres­beschwerden. Befrag­ungen zu­folge haben nur etwa zwei von zehn Frauen das Glück, in den Wechsel­jahren keiner­lei Be­schwer­den zu spüren. Alle anderen Frauen leiden vorüber­gehend bis länger­fristig an mehr oder weniger starken körper­lichen und/oder see­lischen Besch­werden.

Frauen mit großem Selbst­­vertrauen haben weniger Wechsel­­jahres­­besch­werden. Das er­gab eine Studie am Institut für Medizin­ische Psycho­­logie an der Freien Uni­versi­tät Ber­lin. Berufs­tätige Frauen, die zu ihrer Persön­lich­keit und ihren Leist­ungen stehen, sind besser dran als „Nur-Haus­frauen“. Ver­stärkt werden kann das Leiden, wenn die Kinder zu dieser Zeit aus dem Haus geh­en. Psycho­­logen sprech­en vom „Leeren-Nest-Problem“. Diese Frauen woll­en oder könn­en ihre Kinder oft­mals nicht los­lassen und be­wälti­gen die Trauer um den Ver­lust nur sch­lecht. Tipp: neue Auf­gaben (Be­ruf, Stu­dium etc.) und/oder Hobbys (Sport, Malen etc.) such­en.

Nein. Der zweite Eier­stock über­nimmt die Hormon­produktion, weil die Hirn­anhang­drüse (Hormon­zentrale) die fehlen­den Hormone vom ver­bleibenden Eier­stock ab­fordert. Er leistet jetzt die doppelte Hormon­produktion.

Es ist tat­­säch­­l­ich so, dass eine Ent­­fern­ung der Ge­bär­­mutter (Hyster­­ektomie) und der Eier­­stöcke (Ovar­­ektomie) zu vor­­­zeitigen Wechsel­­jahres­­besch­werden führ­­en kann. Selbst bei Be­­lass­ung der Eier­­stöcke ist es mög­­lich, dass es auf­­grund einer Stör­­ung der Blut­­versorg­­ung zu früh­­er ein­­treten­­den Wechsel­­jahres­­beschwerden kommen kann als bei einem natür­lichen Ver­lauf im nicht-operierten Zu­stand. Es gibt aber auch Fälle, in denen sich die Oper­ation nicht auf den Ver­lauf der Wechsel­jahre aus­wirkt.

Sex­uelle Un­lust ist ein Pro­blem, das heut­zu­tage viele Frau­en plagt. Eine direkte Folge der nach­lassen­den Hormon­produktion in den Wechsel­jahren ist sie aller­dings nicht, weil Lust auf Sex nicht mit dem Hormon Östro­gen, son­dern mit dem Testos­teron zu tun hat. Lässt die Lust auf Sex nach, so hat das oft­mals see­lische Gründe (die Frau fühlt sich minder­wertig, nicht mehr attr­aktiv und weib­lich ge­nug) oder aber einen körper­lichen Grund, so dass eine zu­nehmend „trockene Scheide“ den Ge­schlechts­verkehr schmerz­haft macht. Hilf­reich ist es, das Pro­blem mit dem Arzt zu be­sprechen oder even­tuell auch einen Psycho­logen um Rat zu fragen. Rat­sam ist es auf jeden Fall, mit dem Partner über die em­pfundene Un­lust zu sprechen. Sein Ver­ständ­nis und der damit ent­wichene Druck sind oft­mals schon der Be­ginn einer deut­lichen Ver­besser­ung der Situa­tion. Finden Sie mehr auf unserer Seite Lust & Liebe in den Wechseljahren.

Symptome

Bei nahezu allen Frauen lassen sich typische Wechseljahres-Symptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und depressive Verstimmungen feststellen. Aber auch andere Begleiterscheinungen oder Folgen können auftreten. Wie sie zustande kommen, was man tun kann und weitere häufige Fragen beantworten wir Ihnen hier.

Symptome

So­fern diese Maß­nahmen zur Selbst­hilfe nicht die ge­wünschte Wirk­ung bring­en und die Besch­werden das Alltags­leben weiter­hin stark behin­dern, sollte ein Arzt auf­gesucht werden. Dabei sollte der Arzt über die ber­eits durch­geführten Maß­nahmen in Kennt­nis ge­­­setzt wer­den.

Ganz un­abhäng­ig hier­von müssen natür­lich die wichti­gen Vorsorge­unter­suchungen durch­geführt wer­den.

Behandlung von Wechseljahresbeschwerden

Wenn es um Therapien für die Wechseljahre geht, gibt es unterschiedliche Ansätze, die individuell mit dem Arzt abgestimmt werden müssen. Viele Fragen rund um Arztwahl, Hormontherapie / hormonfreie Therapie und Behandlungsmöglichkeiten finden sich in unserer Übersicht.

Behandlung

Es ist heute das gute Recht jeder Patientin, Antworten auf alle offenen Fragen z. B. zur Therapie zu erhalten und auch eigene Wünsche vorzutragen. Schließlich geht es um ihre Gesundheit!

Remifemin®

Mit den hormonfreien Arzneimitteln der Remifemin® Familie stehen rein pflanzliche Wechseljahres-Präparate zur Verfügung, deren Wirkung wissenschaftlich belegt ist. Hier erhalten Sie Antworten auf interessante Fragen zu Themen wie Wirkweise, Inhaltsstoffe, Anwendung usw.

Sie brauchen auch keine Bedenken bezüglich körperlicher Gewöhnung oder gar Abhängigkeit zu haben, falls Sie Remifemin plus Johanniskraut Filmtabletten und Remifemin Tabletten schon über einen langen Zeitraum (Monate oder sogar Jahre) einnehmen. Die Wirkstoffe der Traubensilberkerze und des Johanniskrauts, das in Remifemin enthalten ist, machen nicht abhängig, und auch ein Nachlassen der Wirkung ist nicht bekannt. Wichtig: Auch wenn es Ihnen unter der Einnahme eines der beiden Präparate gut geht, sollten Sie bei einer mehrmonatigen Behandlungsdauer mit Ihrem Frauenarzt Rücksprache halten. Dies soll verhindern, dass eventuell andere Erkrankungen übersehen werden. Auf diesem Wege haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, gemeinsam mit Ihrem Arzt die weitere Behandlung zu besprechen.

Unter ander­­em ist Remi­­femin in folgen­­den Länd­ern er­­­hält­lich

Argen­tinien, Aus­tralien, Bul­garien, China, Däne­mark, Deutschland, Israel, Indien, Italien, Luxem­burg, Malay­sia, Nor­wegen, Philippinen, Polen, Rumänien, Schweden, Serbien, Singa­pur, Slowenien, Spanien, Süd­afrika, Süd­korea, Thai­land, Tür­kei, Un­garn, USA, V.A.E. und Viet­nam.

Remifemin plus Johanniskraut ist in Deutschland, Österreich und Ungarn erhältlich.

Die unter­schied­lichen An­gaben in den Packungs­beilagen von Remi­femin plus Johanniskraut Filmtabletten und Remi­femin Tabletten zum Trauben­silber­kerzen-Gehalt führ­en bei den Anwender­innen unserer Präparate leider immer wieder zur Ver­wirrung. Die Ab­weichung hat je­doch zu­­lassungs­technische Gründe und er­klärt sich wie folgt:

Historisch be­dingt wird Remi­femin plus Johanniskraut auf einen Inhalt­sstoff, nämlich 1 mg Triterpenglykoside, berechnet als 27-Deoxyactein (standard.) = 1,0 mg pro Film­tablette, stand­ardisiert. Dies ent­spricht einer Menge wirk­samer Bestand­teile von durch­schnittlich 30 mg Cimi­cifuga pro Film­tablette. Auf diesen As­pekt be­zieht sich auch das „plus“ in Remi­femin plus Johanniskraut Filmtabletten. Es ist näm­lich das Prä­parat mit der höch­sten Cimi­cifuga-Dosier­ung über­haupt (2x 2 Film­tabletten täg­lich = 120 mg wirk­same Be­stand­teile pro maxi­mal zu­ge­lassener Tages­dosis). Zu­sätz­lich ent­hält Remi­femin plus Johannis­kraut, standard­isiert auf 0,25 mg Gesamt­hypericin (Hyperi­cum = Johannis­kraut) pro Film­tablette. Die Mono­graphie der Kommission E (BfArM) von 1989 zu Johannis­kraut em­pfiehlt eine Dosis von 0,2 bis zu 1 mg Gesamt­hypericin. Diese wird bei einer Ein­nahme von 2x 2 Film­tabletten am Tag er­reicht.

In 1 Tablette Remi­femin Tabletten sind 2,5 mg Trocken­extrakt aus Cimi­cifuga-Wurzel­stock ent­halten, ent­sprechend 21 mg wirk­same Bestand­teile durch­schnittlich. Im Zu­sammen­hang mit Cimi­cifuga race­mosa be­zeichnen die wirk­samen Be­stand­teile die arznei­lich ge­nutzten Pflanzen­teile, näm­lich den ge­trockneten Wurzel­stock (Rhizom).

Der Unter­schied zwischen Remi­femin plus Johanniskraut und Remi­femin lässt sich somit in folgen­de Kurz­form bringen:

Remi­femin plus Johanniskraut

  • Trauben­silber­kerze (durch­schnittlich 30 mg wirk­same Bestand­teile/Film­tabl.) und Johannis­kraut
  • gleich zu Be­ginn der Be­schwerden, bei mittleren bis stärker­en körper­lichen und see­lischen Symp­tomen (z. B. Hitze­wallungen, Schweiß­ausbrüche, Schlaf­störungen, Nervosi­tät, Reizbar­keit, de­pressive Ver­stimmungen)

Remi­femin

  • Trauben­silber­kerze (durch­schnittlich 21 mg wirk­same Bestand­teile/Tabl.)
  • bei leichter­en Symp­tomen, im weiteren Verlauf der Wechsel­jahre und auch, wenn die Be­schwerden schon wieder ab­­klingen (z. B. Hitze­wallungen, Schweiß­ausbrüche, Schlaf­störungen)

Immer mehr Frau­­en möcht­en auf Hor­­mone ver­­zichten und statt­­dessen ein natür­­liches Arznei­­mittel ein­­nehmen. Remi­­femin plus Johanniskraut Filmtabletten biet­et sich da als Alter­­native an, da sich mit Remi­­femin plus Johanniskraut Filmtabletten gute bis sehr gute Er­­folge bei der Be­­hand­lung typ­­ischer Wechsel­­jahres­­beschwerden wie Hitze­­wallungen, Schlaf­­störungen und Stimmungs­­schwankung­en usw. erziel­­en lass­en. Falls Ihr Arzt je­­doch par­­tout auf einer Hormon­behand­lung be­steht, wird er be­­stimmte Gründe da­­für haben, die Sie sich auf jeden Fall er­klären lassen sollt­en! Es hängt schließ­lich auch von der Ein­stellung des Arztes ab, ob er eine Hormon­behandlung oder eine pflanz­liche Alter­native präfer­iert. Viele Ärzte lehnen pflanz­liche Heil­methoden immer noch konse­quent ab, andere haben sie mittler­weile schätzen ge­lernt. Hin­zu kommt noch, dass die Wirksam­keit von Remi­femin plus Johanniskraut Filmtabletten in vielen Fällen mit der von Hormonen ver­gleichbar ist.

Jedoch sollte die Entscheidung, ob die Hormoneinnahme wirklich unumgänglich ist, zusammen mit Ihrem Arzt getroffen werden. Sie sollten auf jeden Fall Ihre Wünsche und Erwartungen diesbezüglich äußern!

Falls es wider Er­warten zu Blut­ungen kommen sollte, raten wir Ihnen, um­gehend den Arzt auf­zu­suchen, um even­tuell ernstere Er­krank­ungen aus­zu­schließen.

Was Sie aber dennoch – und nicht nur zur Prophylaxe – tun können, ist, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, d. h. viel Vitamine und Ballaststoffe zu sich zu nehmen und in gesundem Maße Sport zu treiben. Auch umfassende Informationen zum Thema Wechseljahre, Gespräche mit ebenfalls betroffenen Frauen zwecks Erfahrungsaustauschs etc. tragen dazu bei, die Wechseljahre sowohl befreiter als auch positiver zu erleben.

Auch dies­em Wun­sch stehen be­hördliche Vor­schriften gegen­über. Die Ab­gabe von Proben eines apotheken­pflichtigen Arznei­mittels an End­ver­braucher ist jedem Her­steller strikt unter­sagt. Wer diese Vor­schrift unter­läuft, muss mit harten Strafen rechn­en. Muster von Arznei­mitteln dürf­en von uns nur an Ärzte ab­gegeben werden, und das auch nur in be­grenzter, ge­setzlich vor­gegebener Stück­zahl.

Arznei­mittel wie z. B. Remi­femin plus Johanniskraut Filmtabletten sind je­doch ge­nau da­zu er­wiesener­maßen in der Lage und ge­hören damit nicht ins Selbst­bedienungs­regal des Super­marktes, son­dern in die Hände eines kom­petenten Fach­manns wie des Apo­thekers. Diese enge Bind­ung an die Apo­theke unter­streicht auch die Tat­sache, dass Remi­femin plus Johanniskraut Filmtabletten ein apotheken­pflichtiges Arznei­mittel ist.

Remifemin® plus Johanniskraut Filmtabletten

Für mehr Informa­tionen zu unserem Produkt Remifemin plus Johanniskraut Filmtabletten gehen Sie ein­fach zur Produkt­übersichts­seite. Bei Fragen zu den Produkten allgemein gehen Sie zur all­gemein­en Produktüber­sichtsseite.

„Die Wirk­ung von Remi­femin plus tritt nicht sofort ein. Eine Besser­ung der Besch­werden zeigt sich im Allge­meinen nach 2 bis 4 Woch­en. Es em­pfiehlt sich, Remi­femin plus über mehr­ere Monate einzu­nehmen, jedoch ohne ärzt­lichen Rat nicht länger als 6 Mo­­nate.“

Dieses be­deutet für Sie, dass die Dau­er der Anwen­dung grund­sätzlich nicht be­grenzt ist. Sie sollte aller­dings ohne ärzt­lichen Rat nicht läng­er als 6 Monate be­tragen. Regel­mäßige Vorsorge­unter­suchungen bei Ihrem behandeln­den Arzt dienen Ihrer Sicher­heit und sorgen dafür, dass andere Erkrank­ungen aus­gesch­lossen bzw. recht­zeitig be­handelt wer­den können. Aus diesem Grund sollte Ihr be­handeln­der Arzt auch über die Ein­­nahme von Remi­femin-Präpar­aten in­formiert wer­den.

Wir wissen aus der täg­lichen ärztlichen Praxis, dass ein gut verträgliches pflanz­liches Arznei­mittel wie Remi­femin plus für die Langzeit­behandlung ge­eignet ist. Remi­femin plus kann also prinzip­iell so lange ein­genom­men werden, wie die Wechsel­jahres­besch­werden be­stehen. Eine Einnahme­pause ist nicht erfor­derlich.

Wenn Ihre psych­ischen Wechsel­jahres­beschwerden nach 6 Wochen unver­ändert fort­be­stehen, sollten Sie jedoch ärzt­lichen Rat ein­holen.

Dieser gering­fügigen Änder­ung der Licht­empfind­lichkeit kann mit ein­fachen Maß­nahmen be­gegnet wer­den:

  • er­höhen Sie den Lichtschutz­faktor ihrer Sonnen­schutz­mittel um 1 - 2 Ein­heiten (z. B. Lichtschutz­faktor 12 statt 10) oder
  • re­duzieren Sie die Sonnen­bad­dauer oder die Strahlungs­intensität ihres Solar­iums um 8 % (z. B. 55 statt 60 Min­uten).

Remifemin® Tabletten

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  • 100 Stück und 200 Stück.

„Die Wirk­ung von Remi­­femin tritt nicht sofort ein. Erste thera­peutische Effekte zeigen sich nach 2 Wochen Behand­lung. Es em­pfiehlt sich, Remi­femin über mehrere Monate einzu­nehmen, jedoch ohne ärzt­lichen Rat nicht länger als 6 Monate“.

Dies­es be­deutet für Sie, dass die Dauer der Anwen­dung grund­sätzlich nicht be­grenzt ist. Sie sollte aller­­dings ohne ärzt­lichen Rat nicht länger als 6 Monate be­tragen. Regel­mäßige Vorsorge­untersuch­ungen bei Ihrem behand­elnden Arzt dienen Ihrer Sicher­heit und sorgen dafür, dass andere Erkrank­ungen aus­geschlossen bzw. recht­zeitig behan­delt wer­den können. Aus diesem Grund sollte Ihr behan­delnder Arzt auch über die Ein­nahme von Remi­femin-Präpar­aten infor­miert wer­den.

Wir wissen aus der täg­lichen ärzt­lichen Praxis, dass ein gut verträg­liches pflanz­liches Arznei­mittel wie Remi­femin für die Langzeit­behandlung ge­eignet sind. Remi­femin kann also prinzi­piell so lange ein­genommen werden, wie die Wechsel­jahres­besch­werden be­stehen. Eine Einnahme­­pause ist nicht erforder­lich.

Wenn sich Ihre Symp­tome jedoch versch­limmern oder nach 4 bis 6 Wochen keine Besser­ung eintritt, sollten Sie einen Arzt oder Apotheker kon­sultieren.

Remifemin® FeuchtCreme

Für mehr Informa­tionen zu unserem Produkt Remifemin FeuchtCreme gehen Sie ein­fach zur Produkt­übersichts­seite. Bei Fragen zu den Produkten allgemein gehen Sie zur allgemeinen Produktübersichtsseite.

Mit Hilfe des Applikators kann Remi­femin Feucht­Creme in die Scheide ein­geführt werden. Dazu den Applikator bis zur Hälfte befüllen (ca. 2,5 g Creme), siehe auch „Anwendungs­hinweise“. Die An­wendung sollte einmal täglich – vorzugs­weise vor dem Schlafen gehen – erfolgen (ggf. Slip­einlage ver­wenden). Für mehr Infor­mationen lesen Sie die Gebrauchs­anweisung.

*(iCR)-Spezialextrakt, enthalten in Remifemin plus Johanniskraut Filmtabletten bzw. Remifemin Tabletten. Studien mit dem isopropanolischen Cimicifuga racemosa (iCR)-Spezialextrakt an 12.000 Frauen in über 30 Studien, z. B. Castelo-Branco, 2016. Climacteric, 19 (Suppl 1): 4885.

Pflichttext

Remifemin® Tabletten
Anwendungsgebiete: Remifemin® Tabletten sind ein pflanzliches Arzneimittel und werden zur Linderung von Beschwerden in den Wechseljahren (wie Hitzewallungen und Schweißausbrüche) angewendet. Für Remifemin® Tabletten gibt es kein Anwendungsgebiet bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sowie bei Männern.
Warnhinweis: Enthält Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand der Information: Oktober 2021

Remifemin® plus Johanniskraut
Anwendungsgebiete: Remifemin® plus Johanniskraut ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Linderung von Beschwerden in den Wechseljahren (wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche), insbesondere mit ausgeprägten Beschwerden wie Verstimmungszustände, Nervosität, Reizbarkeit und Konzentrationsschwäche. Dieses Arzneimittel wird nur bei erwachsenen Frauen in den Wechseljahren angewendet. Für Remifemin® plus Johanniskraut gibt es kein Anwendungsgebiet bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
Warnhinweis: Enthält Lactose und Sojalecithin. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand der Information: Juni 2022